Mehr Schüleranmeldungen erzeugen

von Partner-Support-Team

Mit folgenden Ideen und Maßnahmen können Sie mehr Schülerinnen und Schüler für die Praktikumswoche erreichen und begeistern:


Kontaktaufnahme mit Schulamt und Schulkoordinatoren für Berufsorientierung

Nutzen Sie persönliche Kontakte und Beziehungen, um die Praktikumswoche entweder direkt an Schulen zu kommunizieren oder vom Schulamt eine Information versenden zu lassen. Eine zweite E-Mail an alle Schulen kann ebenfalls hilfreich sein. Im Cloudordner finden Sie ein vorbereitetes Schreiben an Lehrkräfte und Schulleitungen, das genau dafür verwendet werden kann.

Über die Wasserstandsmeldung können Sie nachverfolgen, an welchen Schulen bereits Schüleranmeldungen erfolgt sind. Bei einem zweiten Kontakt können Sie darauf hinweisen, dass bereits Schüler teilnehmen und weitere Anmeldungen willkommen sind, oder dass es noch keine Anmeldungen gibt und Sie daher nochmal nachfragen.


Schülervertretungen mobilisieren

In den meisten Regionen sind Schülervertretungen stark vernetzt, und Informationen können effektiv vom Kreisschülersprecher an alle Schulsprecher verteilt werden. Diese Vertretungen nutzen häufig Instagram-Accounts oder WhatsApp-Gruppen. Hier sollten Social Media Posts und ein kurzer Erklärtext direkt mitgesendet werden.


Unsere Erfahrung zeigt, dass Schülervertreter oft fragen, ob man bei den Praktika nur Ausbildungsberufe kennenlernen kann. Betonen Sie, dass das Ziel der Praktikumswoche Einblicke und Erfahrungen sind, und dass Schüler danach immer zwischen Ausbildung, Dualem Studium oder Studium wählen können.


Pressearbeit

Veröffentlichen Sie Presseartikel, um Eltern und Schüler anzusprechen. In unserem Artikel “Gute Pressearbeit - Wie Sie mit einer getimten Strategie möglichst viele Schüler erreichen” finden Sie hilfreiche Tipps dazu.

Praktikumswoche an Schulen vorstellen

Nutzen Sie Schulveranstaltungen, um die Praktikumswoche vorzustellen. Fragen Sie aktiv nach Möglichkeiten, den Schülerinnen und Schülern die Praktikumswoche vorstellen zu dürfen. Dies kann entweder in Absprache mit Lehrkräften in den Klassenräumen als 5-minütige Präsentation oder als kleiner Stand auf dem Schulhof während der Pause geschehen. Eventuell kann auch eine Durchsage gemacht werden, um auf den Stand hinzuweisen.

Social-Media-Kanäle nutzen

Ihre Kollegen aus der Pressestelle oder Kommunikationsabteilung können die Social-Media-Kanäle Ihres Hauses nutzen, um die Praktikumswoche zu bewerben. Fertige Posts finden Sie in der Cloud.

Eine größere Reichweite erzielen Sie, wenn neben den erklärenden Posts aus dem Cloud-Ordner ein eigenes kurzes Video für den Social-Media-Kanal aufgenommen wird. Diese Videos schaffen in der Regel lokal eine größere Reichweite. 

Beispiele

Eigenen Arbeitgeber als Multiplikator nutzen

Oft arbeiten Sie bei einer Kommune oder Institution, die selbst ein großer Arbeitgeber ist. Fragen Sie, ob die Personalabteilung eine Rundmail an alle Mitarbeitenden senden kann. Viele Kolleginnen und Kollegen sind Eltern, die die Herausforderungen der Berufswahl für ihre Kinder kennen und es damit weitertragen können.

Elternbeiräte einbinden

Der Kreis-Elternbeirat kann den Flyer für die Praktikumswoche an alle Elternbeiräte in der Region verteilen (digital per E-Mail), mit der Bitte, diesen weiterzuleiten. So erreichen Sie die wichtige Zielgruppe der Eltern direkt. Im Cloudordner ist ein Elternbrief vorbereitet, der von Lehrern und Elternbeiräten genutzt werden kann.

Da Elternbeiräte häufig wechseln, empfehlen wir, auch persönliche Kontakte zu nutzen. Oft ist die Struktur nicht so solide, um zu gewährleistet, dass Informationen zuverlässig von Kreis-Elternbeirat über Schulelternbeiräte zu Klassenelternbeiräten weitergeleitet werden.

Sozialarbeiter und Jugendtreffs einbeziehen

In vielen Regionen gibt es Sozialarbeiter oder Jugendtreffs, die von der Kommune betreut werden. Dort können Sie Werbung für die Praktikumswoche machen, indem Sie freundlich nachfragen, ob Sie Plakate aufhängen und Flyer oder Visitenkarten auslegen dürfen.